Misteltherapie

Misteltherapie

Die Misteltherapie ist eine sehr gute Ergänzung zur Schulmedizin in der ganzheitlichen Krebsbehandlung. Dabei geht es insbesondere darum, die Nebenwirkungen unter einer Chemotherapie oder Bestrahlung zu verringern und insgesamt die Lebensqualität, trotz der bestehenden Krebserkrankung, zu verbessern.


Diese Therapieform wird schon viele Jahrzehnte angewendet und Ihre positive Wirkung im Rahmen der Krebstherapie ist bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt, weshalb die Kosten auch in vielen Fällen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.


Misteln wachsen an unterschiedlichen Bäumen und sind somit auch in ihrer Zusammensetzung sehr verschieden. Je nach Tumorart wird der entsprechende Wirtsbaum gewählt und das Mistelpräparat, in Form von Injektionen, also Spritzen, verabreicht.

Diese werden subkutan, unter die Haut, gespritzt, meistens 3 x/Woche. Die ersten Injektionen erfolgen gemeinsam in der Praxis, dann können sie auch selbstständig zu Hause durchgeführt werden. Vor Beginn der Misteltherapie gibt es ein ausführliches Gespräch, in dem der Ablauf und mögliche Begleiterscheinungen besprochen werden. Je nach individueller Situation zeigen sich im Verlauf der Behandlung ein Anstieg der Körpertemperatur, lokale Hautrötungen, eine Zunahme von Appetit und Gewicht, Leistungsfähigkeit, besserer Schlaf und mehr Lebensmut. Die Dosis wird langsam gesteigert, bis die individuelle Menge gefunden ist und dann ggf. über einen langen Zeitraum dauerhaft injiziert.


Auch im Rahmen eines Chronischen Fatique Syndroms kann die Misteltherapie sehr gut unterstützen, allerdings werden die Kosten hierfür bisher noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.


Sollten Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an.


siehe auch: iscador.com

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