Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um ein sehr nebenwirkungsarmes Reiz- und Regulationsverfahren mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte zu stärken, sowie das Immunsystem und die Abwehrkräfte des Körpers zu stimulieren.
Angewendet werden kann dieses Verfahren vor allem bei:
Es wird eine geringe Menge Blut aus der Vene entnommen und dann sofort wieder, ggf. mit Medikamenten versetzt, zurück in die Muskulatur gespritzt. Man beginnt zunächst mit einer sehr kleinen Menge Blut von etwa 0,5 bis 1 ml und steigert diese dann im Verlauf der Behandlungsserie.
Der Körper erlebt die Eigenblutgabe als einen fremden Reiz. Es entsteht eine lokale Entzündung, die Stoffwechselvorgänge werden beschleunigt, Immunreaktionen in Gang gesetzt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
In der Regel sind 6 bis 10 Sitzungen ein- bis zweimal pro Woche erforderlich. Bei akuten Erkrankungen erfolgen die Injektionen häufiger und in kürzeren Abständen als bei chronischen Beschwerden.
Bei folgenden Medikamenten und Krankheiten darf die Behandlung nicht durchgeführt werden:
Sollten Sie weitere Fragen oder Interesse an dieser Behandlungsform haben, sprechen Sie uns gerne an.